Wir haben unseren Urlaub genutzt, um unsere „Stauraumsituation“, eins meiner ständigen Probleme, zu verbessern.
Dazu ist der Bauernschrank aus dem Wohnzimmer rausgeflogen, statt dessen ist ein Sideboard eingezogen. So mancher könnte jetzt denken: „Hä, und wo ist nun die Verbesserung ?“
Na ja, stimmt, aaaber …
… es gibt im Flur nun einen deckenhohen neuen Schrank, der perfekt in die Nische passt, in der vorher die Bank stand.
Apropos „Bank“: Wohin also damit?
Das führte zu der zweiten Urlaubs-Beschäftigung: wir haben den Keller und unser Möbellager entrümpelt. Ich wollte die alten Schätzchen, die ich eh nie wieder in die Wohnung stellen werde, einfach loswerden (die Bank gehörte ja jetzt auch dazu) . Was wäre da besser geeignet als Ebay Kleinanzeigen – dachten wir uns.
Altobelli, bei mehr als einer Anzeige gleichzeitig braucht man hier starke Nerven, viel Zeit, Geduld und Nachsicht für die Leute, die um 2 Euro feilschen und dann doch nicht zum vereinbarten Termin erscheinen, natürlich ohne Bescheid zu sagen. In der Zwischenzeit hatte man ja den anderen Interessenten abgesagt… einen Fehler, den man nur einmal am Anfang macht. Also jongliert man mit diversen Zetteln auf denen Name, Zeit und Preis sowie die anderen Interessenten notiert sind, bestimmt seinen Tagesablauf danach, wer wann möglicherweise erscheint um was noch mal abzuholen, zu welchem Preis und wie war der Name???
Wenn man 4 neue weiße, wunderschöne Kassettentüren (bitte nicht fragen, warum sich Türen in unsrem Besitz befinden, die wir nicht einbauen konnten, weil sie nicht passten) für 40 Euro anbietet, meldet sich keiner. Stellt man diese dann unter „zu verschenken“ ein, steht das Telefon nicht mehr still. Nun gut!
Einige Dinge stehen auch noch im Keller, aber ob wir bei Ebay Kleinanzeigen weitermachen, weiß ich noch nicht. Die Erfahrung muss erstmal verarbeitet werden. 😉
So, und zur Belohnung, weil wir so fleißig waren, habe ich mir dann zwei neue Couchtische von Hay gegönnt, sooo schön! Zeige ich euch im nächsten Beitrag.